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Glossar F-M

Wed, 15 Apr 2009 00:55:00 +0200

Förderprogramme

Die Gebäudeheizung verursacht in Deutschland ca. 1/3 der gesamten Emissionen. Deshalb wird der Einsatz von emissionssenkenden Heizungstechniken sowie die Umstellung auf Erdgas (Brennwertgeräte) von diversen Institutionen (Bund, Länder, Kommunen, Versorgungsunternehmen) gefördert. Die Fördermittel müssen in der Regel vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Wir informieren Sie gerne über die unterschiedlichen Förderprogramme und beraten Sie über die Umsetzung der Gesamtmaßnahme.
Wed, 15 Apr 2009 00:55:00 +0200

Förderung

Vor allem private Vorhaben im Bereich Bauen, Wohnen und Energiesparen werden von vielen Institutionen gefördert. Wir beraten Sie über die aktuellen Förderungen der Städte, Landkreise, Gemeinden, Energieversorger, Bundesländer und des Bundes. Von uns erhalten Sie direkt Informationen über alle Förderungen, die für Ihr Vorhaben in Frage kommen können – für Neubau, Sanierung und Modernisierung.
Wed, 15 Apr 2009 00:56:00 +0200

Gasheizkessel

Wärmeerzeuger für Heizung oder Brauchwasser, bei denen die Erhöhung der Wassertemperatur durch die Verbrennung von Erdgas geschieht. Gasheizkessel mit einer Leistung unter 40 Kilowatt sind beinahe ausschließlich mit atmosphärischen Brennern ausgestattet. Hierbei strömt das Erdgas einzig durch den Leitungsdruck aus, wobei die Verbrennungsluft mit angesaugt wird. Ein elektrisches Gebläse ist nicht erforderlich. Diese Gasbrenner sind fest in den Kessel eingebaut. Dadurch ist diese Kesselbauart klein, leicht und kostengünstig.
Wed, 15 Apr 2009 00:57:00 +0200

Heizkessel

Wärmeerzeuger für Heizungsanlagen. Der Brenner wandelt die Energie des Brennstoffs zusammen mit Luft in Wärme um, die auf das Heizsystem übertragen wird. Ältere Heizkessel haben hohe Verluste: Hohe Abgastemperaturen, schlechte Regelbarkeit des Brenners zu hohe des Kesselwasser-Temperaturen (Stand-by Verluste). Moderne Niedertemperaturkessel heizen das Kesselwasser nur so weit auf wie nötig, die Abgas- und Wärmeverluste sind signifikant niedriger, der Nutzungsgrad ist deutlich höher, die CO2-Emissionen sinken um bis zu 20 Prozent.
Wed, 15 Apr 2009 00:58:00 +0200

Heizkörper

... sorgen für die Wärmeabgabe in Räumen. Die Wärmeübertragung erfolgt durch Konvektion und/oder Wärmeabstrahlung. Dem entsprechend unterscheidet man bei Heizkörpern zwischen Konvektoren (von Wasser durchflossene Rohre mit Aluminiumlamellen) und Radiatoren (wasserführende, miteinander verbundene Rippen oder Platten, z.B. Flachheizkörper).
TIPP:
Heizkörper, die nicht warm werden oder Geräusche in den Heizungsleitungen – das bedeutet Komforteinbußen, weniger Behaglichkeit und erhöhte Heizkosten. Diese Probleme deuten auf falsch eingestellte Heizungsanlagen, denn die Wärme wird im Heizungssystem nur ungleichmäßig verteilt. Heizungsinstallateure stellen oft die Pumpenleistung der Heizungsanlage zu hoch ein - dabei ist allerdings eher der sog. hydraulischen Abgleich notwendig. Wenden Sie sich an Skrobek & Skrobek – wir machen das.
Wed, 15 Apr 2009 00:59:00 +0200

Heizung

Eine neue Heizung bringt viele Vorteile: Sie sorgt zuverlässig und komfortabel für Wärme und spart Energie. Mit dem Einbau des neuen Heizkessels wird aber auch eine zum System passende Abgasführung nötig. Die neue Heizung nutzt dank ihres höheren Wirkungsgrades den Energieträger viel besser aus, die Temperaturen der Abgase sinken dadurch. Der alte, gemauerte Schornstein ist dem kondensierenden Wasserdampf schutzlos ausgesetzt, Feuchtigkeit kann bis in die Wohnräume dringen. Die Bausubstanz ist gefährdet und es droht die Gefahr der Versottung.
Wed, 15 Apr 2009 01:00:00 +0200

Heizwert

Der Heizwert ist der Energiegehalt des Brennstoffs (Öl, Gas, Festbrennstoffe) ohne Wasserdampfanteil in KWh/Einheit.
Wed, 15 Apr 2009 01:01:00 +0200

Hydraulischer Abgleich

Problem: Die Heizkörper bleiben kalt, Geräusche (Gluckern) in den Heizungsleitungen. Abhilfe schafft meist ein hydraulischer Abgleich. Dabei werden für alle Heizkörper im Wärmeverteilungssystem gleiche Widerstände erzeugt. Eine große Anzahl an Faktoren muss berechnet werden: Wärmebedarf der einzelnen Räume; Heizflächen und Volumenströme zusammen mit Rücklauftemperaturen; Heizkörpervolumenströme; Individueller Einsatz von Strangregulierventilen/Differenzdruckreglern/ Thermostatventilen.
Wed, 15 Apr 2009 01:02:00 +0200

Jahresnutzungsgrad

Der Jahresnutzungsgrad dient als Berechnungsgrundlage zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit des Wärmeerzeugers. Der Jahresnutzungsgrad gibt an, wie viel der im Jahresverlauf zugeführten Energie von der Heizungsanlage tatsächlich zu Nutzwärme umgewandelt wird.
Wed, 15 Apr 2009 01:03:00 +0200

Kamin

Offene Feuerstelle mit Rauchabzug, haben einen hohen Verbrennungsluftbedarf. Für den Einbau und Betrieb von Kaminen gelten bestimmte Vorschriften: Auskunft erteilt Ihnen Ihr Schornsteinfeger. Für Kamine gibt es auch erdgasbefeuerte Heizeinsätze. Sie können durch nachgebildete Scheite aus hitzebeständigem Porzellan den Eindruck einer echten Holzverbrennung vermitteln, bieten aber eine gleichmäßigere, konstantere und bessere regulierbare Wärmeabgabe und werden dabei ohne Verbrennungsrückstände betrieben.
Wed, 15 Apr 2009 01:04:00 +0200

Kaminöfen

Kombination aus Kamin (Flamme) und Ofen (Kompaktbau). Das flackernde Feuer verbreitet wohlige Wärme und eine dezent-romantische Beleuchtung. Erdgasbetrieb ist die komfortablere Alternative zur Holzbefeuerung – sie lassen sich bequem anzünden, arbeiten ohne Verbrennungsrückstände und erzeugen dank der sichtbaren Flamme ein gemütliches Zuhause. Wichtig ist die sichere Abgasführung durch den vorhandenen Schornstein oder ein neues Abgassystem. Wir beraten Sie gern, welche Möglichkeiten den baulichen Gegebenheiten am besten entsprechen.
Wed, 15 Apr 2009 01:05:00 +0200

Kondensation

Brennstoffe mit hohem Wasserstoffanteil erzeugen eine große Menge an Wasserdampf im Abgas. Brennwertfeuerungen hingegen nutzen die im Abgas enthaltene Kondensationswärme und werden mit 60 °C Abgastemperatur betrieben, der Wirkungsgrad wird erhöht. Bei alten Schornsteinen kann die Versottung (Kondensation im Kamin) nur verhindert werden, wenn eine Kaminsanierung vorgenommen wird, wobei ein Edelstahl- oder Kunststoffrohr eingezogen wird.
Wed, 15 Apr 2009 01:06:00 +0200

Kreditprogramme

Viele Förderprogramme wie die der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) stellen Mittel zur CO2-Minderung zur Verfügung. Das KfW-Umweltprogramm oder das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm stellen ein zinsverbilligtes Darlehen zur Verfügung. Die Mittel zur Zinsabsenkung stellt der Bund bereit.
Wed, 15 Apr 2009 01:07:00 +0200

Luftdichtigkeit

Die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle hat einen ganz besonderen Stellenwert. Viele Bauschäden, z.B. im Dachbereich, entstehen aufgrund von Leckagen in der Dampfbremse (Folie zwischen Innenraum und Dämmung; sie verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Raum in die Dämmung eindringen kann und diese dadurch unbrauchbar gemacht wird). Durch Leckagen entstehen unangenehme Zugerscheinungen sowie die übermäßige Aufheizung der Dachgeschossräume im Sommer (s.a. Blower-Door-Test).
Wed, 15 Apr 2009 01:08:00 +0200

Lüftung

Der regelmäßige Luftaustausch in Räumen trägt entscheidend zur Wohnhygiene bei, aber die unkontrollierte Fensterlüftung (Kippfenster) führt zu hohen Wärmeverlusten. Deshalb werden heute in Niedrigenergiehäusern Anlagen zur kontrollierten Wohnungslüftung eingebaut - verbrauchte Luft wird abgesaugt und Frischluft zugeführt. Diese Anlagen enthalten oft auch Vorrichtungen zur Wärmerückgewinnung. Stosslüftung bedeutet kurzzeitiges starkes Lüften (Durchzug) durch offene Fenster oder Türen. (s.a. TIPPS)
Wed, 15 Apr 2009 01:09:00 +0200

Modernisierung

Ausgangspunkt jeder Modernisierung ist die bauliche Analyse des Gebäudes: Begutachtung aller wichtigen Bauteile und der Anlagentechnik, ihrer Nutzungsdauer und etwaiger Schäden. Ergebnis dieser Bauanalyse ist eine Arbeitsliste für die notwendigen Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen. Die Energieeinsparmöglichkeiten werden von einem Energieberater ermittelt. Er dokumentiert den energetischen Zustand des Gebäudes, empfiehlt Modernisierungsmaßnahmen und Förderungsmöglichkeiten.
Wed, 15 Apr 2009 01:10:00 +0200

Modernisierung von Heizungsanlagen

In deutschen Privathaushalten werden fast 90 Prozent der Energie für Heizung und Warmwasser verwendet. Eine modere Heizungsanlage senkt die Betriebskosten und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Bei einer modernen Gasbrennwertheizung wird der Abgasverlust um bis zu 40 Prozent gesenkt. Zahlreiche Förderprogramme geben Anreize zur Modernisierung, eine Gas-Brennwertheizung wird z.B. mit zinsvergünstigten Krediten, in Kombination mit Solarkollektoren sogar mit Zuschüssen gefördert.
Wed, 15 Apr 2009 01:11:00 +0200
 

SKROBEK UND SKROBEK

für alle, die es genau
wissen wollen

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