Glossar E

Wed, 15 Apr 2009 01:02:00 +0200

Emissionen

Luftverunreinigungen, Geräusche, Wärme, Strahlen und ähnliche Erscheinungen, die von einer Anlage (Maschinen, Geräte, Betriebsstätten) verursacht werden. Je nach Brennstoff gibt es sehr deutliche Unterschiede bei Menge und Zusammensetzung der Emissionen der bei der Wärmeerzeugung entstehenden Abgase (CO2, NOX, SO2, Staub, Ruß). Erdgas hat eine gute Emissionsbilanz: es entsteht wenig SO2, Ruß und Staub, auch der CO2-Ausstoß ist relativ gering.
Wed, 15 Apr 2009 01:03:00 +0200

Energetische Modernisierung von Gebäuden

Ca. 90 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1977 und damit vor Inkrafttreten der 1. Wärmeschutzverordnung gebaut. Praktisch jedes dieser Gebäude lässt sich energietechnisch optimieren. Jeder Gebäudetyp bietet spezifische Einsparmöglichkeiten durch optimale Wärmeschutzmaßnahmen (Wand, Dach, Keller, Fenster), die Wärmedämmung an Dächern und Außenwänden bewirkt dabei den größten Energieeinspareffekt.
Wed, 15 Apr 2009 01:04:00 +0200

Energie

wird in Joule (J) gemessen und ist das Produkt von Zeit und Leistung. Energie kann von einem System auf das andere übertragen werden, wie z.B. durch Wärmetausch (Dampfkessel). Man unterscheidet mechanische Energie (Bewegungs- oder kinetische Energie), thermische Energie (Wärme), chemische Energie, elektrische Energie, Strahlungsenergie, Kernenergie und Fusionsenergie.
Wed, 15 Apr 2009 01:05:00 +0200

Energieberater

Der Energieberater zeigt umfängliche Möglichkeiten zur Energieeinsparung auf: energiearmes Heizen, Dämmung der Fassade oder der Fenster. Das systematische Vorgehen des Energieberaters beginnt mit der Gebäudeanalyse: Er berechnet den aktuellen Energieverbrauch und vergleicht ihn mit dem Verbrauch nach einer Sanierung/Modernisierung. Danach wird festgestellt, wo das Gebäude energetische Schwachstellen hat und wie viel an Energiekosten durch eine Sanierung/Modernisierung eingespart werden kann.
Wed, 15 Apr 2009 01:06:00 +0200

Energieberatung

Energieberatung durch Skrobek & Skrobek bedeutet für Sie schnell-effizient-einfach Energie sparen. Wir arbeiten mit Videodokumentationen, Wärmebildkameras oder dem „Blower-Door-Test“ zur Feststellung von Leckagen im System. Wir beraten Sie zu alternativen Heizkonzepten und über alle Förderungen in den Bereichen Neubau, Sanierung oder Modernisierung. Optimierte Energieausnutzung spart Ihr Geld! Profitieren Sie von unserem umfangreichen Leistungsangebot zusammen mit unserem einmaligen Know-how. Skrobek & Skrobek - mit uns sparen Sie sicher!
Wed, 15 Apr 2009 01:07:00 +0200

Energieeinsparverordnung EnEV

Die EneV definiert verbindliche Grenzwerte und Berechnungsvorschriften für den Energieverbrauch von Gebäuden. Heizkessel in Altbauten, die vor Oktober 1978 in Betrieb gegangen sind und weder Niedertemperatur- noch Brennwertkessel sind, müssen ausgetauscht werden. Wärme- und Warmwasserleitungen in ungeheizten Räumen und nicht begehbare, zugängliche Geschossdecken über beheizten Räumen müssen bis Ende 2006 gedämmt werden. Diese Modernisierungen müssen bei Ein- und Zweifamilienhäusern nur bei einem Eigentümerwechsel ausgeführt werden.
Wed, 15 Apr 2009 01:08:00 +0200

Energieeinsparverordnung EnEV (Neubauten)

Für Neubauten gilt: Der Energiebedarfsausweis weist nach, wie hoch der Primärenergiebedarf für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung des Gebäudes ist. Die Installation einer Gas-Brennwertheizung in Verbindung mit den Wärmeschutzstandards der Wärmeschutzverordnung erbringt diesen Nachweis. Ziel der EnEV ist es, die energetische Qualität von Neubauten um ca. 30 Prozent gegenüber dem heutigen Standard zu verbessern.
Wed, 15 Apr 2009 01:09:00 +0200

Energiepass

Der Energiepass ermittelt den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser und zeigt Modernisierungsmöglichkeiten auf. Die EneV verpflichtet alle Eigentümer von Wohngebäuden, bei Verkauf oder Vermietung auf Verlangen eines Kauf- bzw. Mietinteressenten einen Energiepass vorzulegen. Für Verkäufer und Käufer bzw. Vermieter und Mieter werden durch die Vorlage des Energiepasses die zu erwartenden Betriebskosten sichtbar. Damit wird der Wert und die Attraktivität eines Gebäudes oder einer Wohnung erheblich mitbestimmt.
Wed, 15 Apr 2009 01:10:00 +0200

Was ist der Energiepass?

Der Energiepass umfasst ca. 5 DIN A4-Seiten und enthält den eigentlichen Energiepass zusammen mit Objektdaten (Haus-, Wohnungsdaten), Hinweisen zur Verwendung des Ausweises, Energiebedarfs- bzw. Energieverbrauchswert, Vergleichskala, Erläuterungen für Eigentümer oder Mieter zu den verwendeten Begriffen und dem Berechnungsverfahren und geeignete, wirtschaftlich sinnvolle Modernisierungsmöglichkeiten.
Wed, 15 Apr 2009 01:11:00 +0200

Welcher Energiepass ist der richtige?

Der Energiepass ist in zwei Ausführungen erhältlich. Der (I) verbrauchsorientierte Energiepass ermittelt die Verbrauchsgewohnheiten der Hausbewohner und sagt wenig über die energetische Qualität des Hauses aus. Der (II) bedarfsorientierte Energiepass macht die energetische Qualität Ihres Gebäudes (Wohnung) sichtbar, gibt die Energiebilanz an und führt alle möglichen Einsparpotentiale auf. Nur bei Vorlage des bedarfsorientierten Energiepasses werden Fördergelder wie z. B. KfW zur Sanierung der Heizungsanlagen gewährt.
Wed, 15 Apr 2009 01:12:00 +0200

Was kostet ein Energiepass?

Die Daten für den verbrauchsbasierten Energiepass werden durch den Auftraggeber selbst erfasst und übersandt. Für die Auswertung, Berechnung und Formulierung von Modernisierungsempfehlungen holen Sie bitte von uns ein unverbindliches Angebot ein.
Die Ausstellung eines bedarfsorientierten Energiepasses wird ausschließlich anhand unserer Datenerhebungen erstellt. Bei einem Ortstermin wird die Heizungsanlage und die Bausubstanz aufgenommen. Anhand der aufgenommenen Daten wird der energetische Gesamtzustand des Gebäudes ermittelt und Modernisierungs- bzw. Sanierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Für die individuelle Berechnung Ihres bedarfsorientierten Energiepasses senden wir Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot zu.
Wed, 15 Apr 2009 01:13:00 +0200

Wie bekomme ich einen Energiepass?

Schreiben Sie uns eine Email, zusammen mit Ihrem Namen und der Adresse des Objektes. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen und ein Angebot unterbreiten. info@skrobek.eu
Wed, 15 Apr 2009 01:14:00 +0200

Energie-Einsparmöglichkeiten

Bei Wohngebäuden, die vor 1979 erbaut worden sind, können durch Modernisierung/Sanierung bis zu 70 Prozent der Energiekosten eingespart werden. Bei Gebäuden, die nach 1979 erbaut worden sind, beträgt die Einsparmöglichkeit bis zu 50 Prozent. Einsparpotentiale bieten neue Fenster, bessere Dämmung des Dachs und die Erneuerung von Heizungsanlagen, die mit hohen Verlusten arbeiten. Moderne Heizungsanlagen (Brennwertanlagen) sind hier sinnvoll. Schreiben Sie uns eine Email, zusammen mit Ihrem Namen und der Adresse des Objektes. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen und ein Angebot unterbreiten. info@skrobek.eu
Wed, 15 Apr 2009 01:15:00 +0200

Energieeinsparverordnung (EneV)

Die EneV beinhaltet die gesamte Energiekette von der Rohstoffgewinnung bis zur Wärmeabgabe. Altbauten müssen an den technischen Fortschritt angepasst werden, Energieausweise werden auch hier Pflicht. Rohrleitungen müssen gedämmt werden; die oberste Geschossdecke unter nicht ausgebauten Dachräumen muss wärmegedämmt werden. Für Neubauten ist der Energiebedarfsausweis Pflicht. Ein gegenüber der WSchV 30% geringerer Energiebedarf wird vorgeschrieben, der Niedrigenergiehaus-Standard wird damit zur Regel.
Praktisch: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) legt fest, dass bis auf wenige Ausnahmen alle Öl- und Gasheizkessel, die vor dem 1. Oktober 1978 eingebaut worden sind, bis zum 31. Dezember 2006 außer Betrieb zu nehmen sind. Diese Frist verlängert sich bis zum 31. Dezember 2008, wenn der Brenner nach dem 1. November 1996 erneuert worden ist. Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen zum 1. Februar 2002 eine der Eigentümer selbst bewohnt, gelten diese Fristen nur im Fall eines Eigentümerwechsels.
Wed, 15 Apr 2009 01:16:00 +0200

Energieverbrauch

Ein Drittel der Energie in Deutschland wird für die Heizleistung verbraucht, hier liegt das größte Einsparpotential. Ein moderner Brennwertkessel verbunden mit den richtigen Dämmungs-Maßnahmen und dem Einbau einer kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung kann die Heizkosten um bis zu 60 - 80 % verringern. Doch nicht nur die Technik ist entscheidend für die Verringerung der Heizkosten, auch richtiges Heizen und Lüften spart viel Energie.
Wed, 15 Apr 2009 01:17:00 +0200

Energieverbrauch von Altbauten

Fast alle Altbauten, die vor 1979 erbaut worden sind, haben einen Energieverbrauch von ungefähr 20 Litern Heizöl/ 20 Kubikmetern Erdgas/200 KWh pro m² Wohnfläche und Jahr. Die mögliche Einsparung liegt hier im Durchschnitt bei 50 Prozent. Energieeinsparpotentiale sind bereits dann wirtschaftlich, wenn die Wärmedämmung mit sowieso nötigen Sanierungen/Modernisierungen kombiniert wird. Eine Modernisierungsmaßnahme gilt dann als wirtschaftlich, wenn die Kosten für die Einsparung einer Kilowattstunde Energie niedriger sind als der über die Gesamtnutzungsdauer ermittelte Energieendpreis.
Wed, 15 Apr 2009 01:18:00 +0200


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