Glossar Tipps
Wed, 15 Apr 2009 00:28:00 +0200
Flecken
am Kamin und Geruch in der Wohnung? Wahrscheinlich ist am Schornstein eine Versottung eingetreten. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Wed, 15 Apr 2009 00:29:00 +0200
Luft
im Heizsystem: Vermeiden Sie den Sauerstoffeintrag in das Heizungssystem, denn das verursacht nicht nur Geräusche, sondern lässt das System frühzeitig durch Korrosion altern.
Wed, 15 Apr 2009 00:30:00 +0200
Rostspuren
an Heizkörpern und Heizungsrohren? Ursachen können undichte Flansche, Risse in Rohren und Heizkörpern sein. Mögliche Folgeschäden sind Rohrbrüche mit möglicherweise fatalen Folgen.
Wed, 15 Apr 2009 00:31:00 +0200
Heizen
Energiekosten für Heizung und Warmwasser lassen sich signifikant reduzieren, wenn man ein paar einfache Tipps zum Heizen beachtet:
Die effizienteste Art der Kostenreduzierung bietet eine neue energiesparende Heizungsanlage. Der Verbrauch sinkt um 30-40 Prozent; diese Neuanlagen amortisieren sich innerhalb weniger Jahre. Empfehlenswert sind Brennwertgeräte, die auch die Wärme des Abgases nutzen.Ein Grad Raumtemperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Deshalb sollte die Raumtemperatur nicht mehr als 20 °C betragen und in der Nacht um fünf Grad abgesenkt werden.Moderne Heizungsanlagen können vom Wohnraum aus gesteuert werden. Mit einem Temperaturfühler wird die Raumtemperatur der Solltemperatur angeglichen.Durch richtiges Lüften wird viel Energie gespart. Lüften Sie kurz und kräftig; vermeiden Sie Dauerlüften über gekippte Fenster. Aber: Räume nicht auskühlen lassen, sonst droht Schimmelpilzbildung.Heizkörper müssen die Wärmeenergie frei abgeben können - deshalb dürfen sie nicht durch Möbel verstellt oder Gardinen verhängt werden. Die zusätzliche Dämmung hinter einem Heizkörper ist oft sinnvoll.Warmwassertemperatur sollte nicht über 60 °C liegen.Alle Warmwasserleitungen sollten wärmegedämmt sein, um Wärmeverluste zu vermeiden.Vorhänge und Rolläden in der Nacht schließen, um weniger Wärmeverluste über die Fenster zu haben.Keine Luft in den Heizkörpern, damit die optimale Beheizung des betreffenden Raumes möglich ist.Wed, 15 Apr 2009 00:31:00 +0200
Heizkessel
Temperaturen des Abgases über 200 °C zeigen eklatante Energieverluste an; die Heizungsanlage sollte unverzüglich durch eine Fachfirma kontrolliert werden.Überhöhte Bereitschaftsverluste können anhand der Oberflächentemperatur der Kesselummantelung festgestellt werden. Der Kessel sollte nur lauwarm werden und keinesfalls die Temperatur der Heizkörper erreichen.Wed, 15 Apr 2009 00:32:00 +0200
Heizung prüfen
Typische Anzeichen für Luft in den Heizkörpern sind:
die Heizung erzeugt Glucksgeräuschedie Heizung wird am oberen Rand nicht warmWed, 15 Apr 2009 00:32:00 +0200
Heizung entlüften
Das Entlüften der Heizkörper kann selbst vorgenommen werden. Manche Heizkörper haben Entlüftungsventile, die Sie von Hand auf- und zudrehen können. Bei anderen Ventiltypen brauchen Sie Werkzeug (Rohrpumpenzange u.ä.).
Wed, 15 Apr 2009 00:33:00 +0200
Lüften der Wohnräume
4xtäglich, möglichst fünf Minuten im Durchzug, bei gutem Wetter länger und öfterDauerlüftung unbedingt vermeiden, Kippstellung der Fenster ist EnergieverschwendungWasserdampf entweichen lassen; deshalb nach dem Duschen, Baden oder Kochen die Räume durchlüften.Türen zu wenig beheizten Räumen schließen, denn damit wird verhindert, dass die warme, geheizte und feuchte Luft in kühlere Räume eindringt und sich an den kalten Wänden und Fenstern niederschlägt.Möbelstücke mit mindestens 5 cm Abstand von der Außenwand aufstellen, denn sonst behindern sie die Zirkulation der Raumluft.Unbeheizte oder wenig beheizte Räume nicht durch andere Räume mitbeheizen.Wed, 15 Apr 2009 00:33:00 +0200
Luftfeuchtigkeit
Die relative Luftfeuchtigkeit des Raumes wird mit einem Hygrometer bestimmt. Optimal sind Werte zwischen 40 und 60 Prozent.
Wed, 15 Apr 2009 00:34:00 +0200
Wartung der Heizungsanlage
Die Wartung der Heizungsanlage sollte halbjährlich, am besten zu Beginn und am Ende der Heizperiode durchgeführt werden:
Kontrolle des Wasserdrucks, bei Bedarf Entlüftung der Heizkörper und Auffüllen mit Wasser (mit dem richtigen Härtegrad). Bei abfallendem Druck muss die Ursache beseitigt werden. (Leck im Heiznetz/Ausdehnungsgefäß).Kontrolle der Zeit- und Temperatureinstellungen. Umstellung von Sommer- auf Winterzeit, falls dies nicht automatisch geschieht.Ausschalten der Heizung bzw. der Heizpumpe (Umwälzpumpe) nach der Heizperiode, falls nicht zur Warmwasserbereitung benötigt.Wed, 15 Apr 2009 00:35:00 +0200
Alle 1 – 2 Monate im Sommer
Die Heizungspumpe sollte alle 4 Wochen kurz eingeschaltet werden. Moderne Anlagen regeln dies automatisch.Nach Stromausfall Gang der Schaltuhren überprüfen.Nach Reparaturen Druck prüfen, gegebenenfalls Wasser (mit dem richtigen Härtegrad) nachfüllen.Wed, 15 Apr 2009 00:35:00 +0200